Wieder daheim

ein herzliches Hallo an alle treuen Leser. Bin jetzt seit gut 2 Monaten wieder daheim in Deutschland. Hatte die letzten Monate einfach keine Zeit mehr den Blog zu aktualisieren. Nichtsdestotrotz habe ich jetzt einen 3 einhalb stuendigen Film ueber meinen Aufenthalt dort gemacht mit Bildern und Videosequenzen. Wer interesse daran hat mal reinzuschauen, einfach bei mir melden. Also nochmals vielen Dank an alle fuer die Unterstuetzung und das Lesen der Artikel.

Hab euch lieb

J.

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Spring Time

Hi Leute, mal wieder ein kurzes Update ueber den Stand der Dinge: inzwischen sind die Vorlesungen des Sommersemesters schon wieder vorbei und das Jahr hier auf dem Campus fast um….unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Da ich die ganze Zeit an den Spring Break Artikeln gearbeitet habe, sollte ich jetzt vielleicht mal eine kurze Zusammenfassung geben, was seither so geschehen ist und was noch kommen wird:

Zu guter Erst: es ist endlich Fruehling (s. neues Banner), es ist warm draussen und die Baeume tragen Blaetter. Fuehlt sich so gut an 🙂

endlich kann man wieder draussen sitzen. Wesleyan ist wunderschoen im Fruehling, sehr viele Veranstaltungen auf dem Campus:

Kann im Moment grade keine ausfuehrlichen Artikel schreiben. Bin naemlich schon am Sachen packen, da ich bald ausziehen muss. Ich hoffe, dass ich irgendwann alles nachtragen kann. Also knappes Outline:

Die ersten Wochen nach Spring Break war es noch extrem kalt und schlechtes Wetter. Dann irgendwann fing die Baseball Saison an:

um ehrlich zu sein, ein furchtbar langweiliger „Sport“. Ist wohl fuer Leute die kein Fussball spielen koennen…

da das Austauschjahr fast vorbei ist hatten wir ein BadenWuerttemberg Austauschtreffen um Erinnerungen zu reflektieren, mit gutem deutschem Essen 🙂

ein wenig spaeter haben mich Freunde aus Plankstadt besucht. Zusammen haben wir New York angeschaut und sind nach Cape Cod gefahren

unterwegs kommen wir durch einige schoene Kuestenstreifen und Fischerdoerfer
die drei verbringen zudem ein paar Tage hier auf dem Campus um einen Einblick ins amerikanische College Leben zu bekommen.

ein paar Wochen spaeter nehmen wir (international students und ich) an einem Trip zum Bronx Zoo teil, der allerdings eher ein Reinfall war…

und jetzt sind wir im Prinzip schon seit gut 2 Wochen im Semester/akademisches Jahr Ende Stress. Ein Haufen Abschluss/Abschiedsveranstaltungen, hier zum Beispiel im Physics Department.

Der Abschied von Wesleyan und den Leuten hier wird mir schon sehr schwer fallen…

es ist Sonntag, der 7te Mai und die naechsten Wochen sehen so aus:

werde Mittwoch Nacht nach New Orleans fliegen, wo ich mit meinem Vater ein paar Tage verbringen werde. Danach komm ich kurz zurueck auf den Campus um mir Graduation und Commencement anzuschauen, sowie Lebewohl zu sagen. Gegen Ende Mai wird dann ein Freund in San Diego besucht und noch ein wenig rumgereist, bevor ich dann vorraussichtlich Anfang Juli wieder nach Deutschland komme.

Wie schon mehrfach gesagt, ein grossartiges Jahr geht zu Ende und meine letzten Tage hier will ich noch ausnutzen, deswegen gibts ausfuehrlichere Berichte erst in unbestimmter Zukunft. Werde vllt immer wenn Zeit ist ein kleines Update einfuegen. Also dann, bis Juli!

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SB – Der Abschied

Nach einer fast durchgemachten Nacht in den Strandbars Miami Beachs fahren wir morgens um 6 Uhr zum Flughafen. Genau 2 Wochen ist es her, dass wir in Middletown aufgebrochen sind. Und so schnell gings wieder vorbei.

Wir sagen Adios Miami und Adios schoenes Wetter. Da wir mit einem Zwischenstopp in DC nach Hartford fliegen haben wir eine extrem kleine Maschine mit nur 42 Leuten an Bord:

Miami -> Hartford….von 30 Grad zurueck auf 0. Sehr frustrierend. Nach 2 Wochen Sonnenschein und Karibik ist das erste, was wir von Neuengland aus dem Flieger raus sehen:

Schnee….bei schlechtem Wetter sind wir gegangen und bei schlechtem Wetter kommen wir zurueck. Es ist Ende Maerz und immernoch schneit es hier…unfassbar. Der Fruehling laesst hier echt lange auf sich warten. Jedenfalls liegt jetzt eine weitere Reise hinter uns auf die man mit freudigen Erinnerungen zurueckblicken kann. Doch jetzt heisst es erstmal wieder Studieren fuer die naechsten Wochen.

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SB – Tag 14 – Miami Beach

Sonntag. Unser letzter Tag von Spring Break und der erste, der komplett relaxed verbracht wird. Heute haengen wir nur am Strand rum, ohne irgendwas sinnvolles zu machen. Man muss sich auch mal Zeit zum entspannen goennen.

South Beach Miami

ein bisschen sonnen

ein bisschen ins Wasser gehen

ein bisschen jonglieren

ein bisschen den Beach Walk entlangschlaendern

ein sehr entspannter Tag

Abends dann nochmal den Sonnenuntergang hinter der Skyline anschauen

hier verbringen wir die Zeit bis es Nacht wird

und die Dunkelheit einbricht

die Skyline bei Nacht sind so ziemlich die letzten Aufnahmen dieses Urlaubs

morgen geht es zurueck ins kalte Neu England und zurueck zur Arbeit. Dafuer wird die letzte Nacht nochmal ordentlich gefeiert bis dann unser Flieger morgen frueh um 9 Uhr zurueckfliegt nach Hartford.

Fazit Miami: schon sehr schoen fuer ein paar Tage. Miami Beach ist im Prinzip der grosse Bruder der Costa Brava in Spanien. Touris, Strand und Clubs, aber halt alles ne Nummer besser.

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SB – Tag 13 – We’re going to Miami

Samstag morgens, ca. 7 Uhr. Irgendwo auf einem Parkplatz suedlich von Florida auf einer Insel wachen wir auf. Steifer Hals, Rueckenschmerzen, trockener Mund. Wer immer auch das Bett erfunden hat muss ein sehr weiser Mensch gewesen sein. Aber genug gejammert. Wir haben es so gewollt. Wer naemlich auf einer Insel ist, kann nach Sonnenuntergang einfach auf die andere Seite fahren und sieht den Sonnenaufgang. Das ist naemlich so, weil sich die Erde um die Sonne dreht, um auch mal ein wenig Fachwissen hier zu vermitteln.

Und so fahren wir noch bei Dunkelheit zurueck, die selbe Strecke von gestern, nur in die andere Richtung, dem Sonnenaufgang entgegen

Sonnenaufgang von irgendeiner Bruecke aus

im Osten geht die Sonne auf und nach Osten fahren wir, was ein Zufall

zurueck ueber Bruecken und Inseln

hammerkrass 🙂

als es hell genug ist halten wir bei einem Rastplatz an und fruehstuecken

wie echte Reisende das machen, schoen noch im Schlafanzug

ca. 3,5 Stunden dauert die Fahrt zurueck

..es wird aber natuerlich kein bisschen langweilig.

Spaeter, zurueck am Festland:

ankommen in Miami

Miami selbst ist auch extrem schoen, besonders der Weg raus, nach Miami Beach. Ueber Bruecken und Buchten

Motorradfahrer, Cabrios, Palmen, Buchten, Jetskis und Motorboote. Das fasst eigentlich so die wesentlichen Attribute Miamis zusammen

man kann sich vorstellen, dass hier auch einige Reiche Leute wohnen

nirgends auf der Welt habe ich bisher so viele teure Autos auf einem Fleck gesehen. Staendig fahren Maseratis, Ferraris, Bentleys etc. an einem vorbei. Und etliche andere Cabrios die vor den Luxushotels in Miami Beach parken. Da schaemen wir uns fast ein wenig und verstecken unseren geliehenen Mazda erstmal im Hinterhof unseres Billighostels :D, und schauen uns Miami Beach (so heisst der Stadtteil, nicht der Strand!) an.

Beachwalk mit vielen Inlineskatern, Joggern, Radlern und Spaziergaengern

South Beach, ueberfuellt mit Touristen

der Beachwalk wieder, einer der schoensten Sachen hier direkt am South Beach

Volleyball

zurueck am Strand. Wie gesagt, sehr touristisch. Hotels 30 Meter vom Meer, Jetskiverleih, Kitesurfen und vieles mehr

die Qualitaet des Strandes kommt natuerlich nicht an karibische Standarts ran, ist aber immernoch sehr gut. Kaum Dreck, sehr klares Meer und weicher Sand

Der Rest von Miami Beach besteht aus Buchten und Partystrassen mit Clubs und Bars

aber trotzdem alles sehr gepflegt, sauber und schoen

gegen Abend fahren wir Richtung Busbahnhof, der sich Miami befindet um Elyas abzuholen. Man koennte denken, wie nervig, kaum angekommen schon muessen wir wieder zurueckfahren um jemanden abzuholen. Aber hier macht Autofahren einfach Spass

gerade bei solchen Strassen und Lichtverhaeltnissen

und es gibt uns die Gelegenheit nochmal die Skyline Miamis zu sehen. Zurueck im Hostel laden wir die Sachen ab, duschen, ziehen uns um. Denn in Miami ist man ja unter anderem auch wegen dem Nachtleben. Und da ist eine Kamera ja eher laestig. Daher sehen wir uns morgen wieder 😉


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